Teilnehmendenakquise

Das Wichtigste an einer Küchenpartie sind natürlich die Teilnehmenden! So können Sie bei der Ansprache der Teilnehmenden vorgehen:

Kommunikation des Angebots über die eigenen Kanäle

Als Veranstaltende sollten Sie die Kochaktionen natürlich über Ihre eigenen Kanäle verbreiten, wie z.B. Ihre Website, Ihren Newsletter oder Ihre Social Media Kanäle.

Die richtige Ansprachestrategie

Machen Sie sich Gedanken über eine Ansprachestrategie. Hierzu hilft es, gemeinsam im Team über mögliche Ansprachekanäle und Ihre diesbezüglichen Kapazitäten zu brainstormen. Die folgenden Ideen und Fragen können dabei unterstützen:

  • Welche (lokalen) Medien werden von der Zielgruppe genutzt?
  • An welchen Orten im öffentlichen Raum hält sich die Zielgruppe auf?
  • In welchen Netzwerken sind jüngere Menschen/deren Eltern und ältere Menschen aktiv?
  • Wer hat Kontakt zur Zielgruppe?

Ansprache Kinder/Jugendliche bzw. deren Eltern

Kinder bis 14 Jahre konsumieren oftmals noch keine Informationsmedien. Deswegen sind sie entweder direkt über die Lebenswelten erreichbar (wie z.B. Schule, Vereine) oder über Eltern bzw. weitere Bezugspersonen (z.B. über lokale Veranstaltungskalender oder Facebook-Gruppen).

Ansprache ältere Menschen

Bei der Ansprache älterer Menschen spielt Vertrauen eine große Rolle. Neben klassischen Medien, wie Tageszeitungen oder Amts-/Gemeindeblättern, ist insbesondere die direkte Ansprache bzw. die Ansprache über eine Bezugsperson erfolgsversprechend.

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Tipp: Mund-zu-Mund Propaganda

Bei der Gewinnung der älteren Zielgruppe ist die direkte Ansprache wichtig. Identifizieren Sie z.B. direkt Personen, die in Kontakt mit der Zielgruppe sind und sie mündlich auf das Angebot aufmerksam machen können, wie z.B. Vertreter:innen des Seniorenrats oder der Gemeinde.

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Tipp: Ansprache von vulnerablen und sozial benachteiligten Gruppen und Menschen mit Einwanderungsgeschichte

Diese Zielgruppen sind oftmals etwas schwerer zu erreichen, sie sind sehr divers und weisen unterschiedliche Bedarfe auf, das Thema „Sprachbarriere“ ist nur ein Aspekt.

Auch hier: Wählen Sie die Ansprache über Personen, die in direktem Kontakt mit der Zielgruppe stehen (Vertreter:in einer sozialen Organisation/ Migrant:innen-Organisation, Quartiersmanagement, Gemeinde, Kulturverein). Mehrsprachige Informationsmaterialien sowie Flyer in einfacher Sprache können dies unterstützen.